DJI Mavic 4 Pro: Alles was Du wissen musst!

Die DJI Mavic 4 Pro ist aktuell eines der fortschrittlichsten Drohnenmodelle auf dem Markt – mit einer Dreifachkamera, einem revolutionären Gimbal und enormer Bildqualität. Doch: Wer diese Drohne in Deutschland legal und sinnvoll nutzen will, braucht mehr als nur technisches Verständnis – der A2-Drohnenführerschein ist Pflicht.

Technische Details

DJI Mavic 4 Pro

  • Fluggerät:

    DJI Mavic 4 Pro

  • Startgewicht:

    1490g

  • Abmessungen:

  • Max. Steiggeschwindigkeit:

  • Max. Sinkgeschwindigkeit:

  • Horizontale Höchstgeschwindigkeit:

DJI Mavic 4 Pro: C2-klassifiziert und damit A2-Pflichtig

Mit einem Gewicht von ca. 1060 g und einer offiziellen C2-Klassifizierung fällt die Mavic 4 Pro in die offene Kategorie A2 nach europäischem Drohnenrecht. Das bedeutet konkret:

  • Du darfst nicht einfach in Wohngebieten oder in unmittelbarer Nähe von Menschen fliegen.

  • Mit A2-Zeugnis musst du normalerweise 50 m Abstand zu unbeteiligten Personen halten – dieser Abstand kann jedoch auf 5 m reduziert werden, wenn du den Langsamflugmodus aktivierst. (max. 3 m/s)

  • Um die DJI Mavic 4 Pro sinnvoll nutzen zu können – etwa in der Nähe von Menschen oder in Wohngebieten – brauchst du den A2-Drohnenführerschein. Zwar ist theoretisch auch ein Betrieb im A3-Szenario möglich (mit 150 m Abstand zu Menschen und Gebäuden), dieser ist in der Praxis aber stark eingeschränkt.

Ohne diesen Nachweis riskierst du Bußgelder und darfst viele Gebiete und Flugszenarien gar nicht erst nutzen.

Unser Tipp:

Mach deinen A2-Drohnenführerschein bequem online bei der Copteruni. In wenigen Stunden bist du bereit, die Mavic 4 Pro wirklich auszureizen – legal, sicher und professionell.

Technische Highlights: Was kann die DJI Mavic 4 Pro?

  • 100 MP Hasselblad-Kamera mit 4/3” Sensor

    Die Mavic 4 Pro ist ein wahres Kraftpaket für Luftbild-Enthusiasten und Profis. Die wichtigsten technischen Features:

    • Unterstützt 6K/60fps HDR-Video

    • Variable Blende (f/2.0 – f/11)

    • Hasselblad Natural Color Solution für exakte Farbdarstellung

  • Zwei zusätzliche Telekameras

    • 48 MP bei 70 mm Brennweite (1/1,3”-Sensor)

    • Variable Blende (f/2.0 – f/11)

    • Ideal für Porträts, Objektverfolgung und extreme Zooms

  • Infinity-Gimbal mit 360°-Rotation

    • Völlig neue Aufnahmewinkel (auch 70° nach oben!)

    • Reale Hochkantaufnahmen mit Gimbal-Drehung (keine Crop-Videos)

  • Omnidirektionale Hinderniserkennung bei Nacht

    • Funktioniert bei nur 0,1 Lux

    • LiDAR-Unterstützung für extrem präzises Ausweichen

    • ActiveTrack 360° für dynamische Objektverfolgung bei Dunkelheit

  • Bis zu 51 Minuten Flugzeit & 30 km Reichweite

    • Windresistenz bis 12 m/s

    • DJI O4+ Übertragung mit 10-Bit HDR-Videosignal

    • QuickTransfer & 512 GB interner Speicher (Creator Combo)

Wer sollte zur DJI Mavic 4 Pro greifen?

  • Für Freizeitpiloten:

    • Beeindruckende automatische Flugmodi

    • Intuitive Steuerung mit DJI RC 2

    • Ideal für Reiseaufnahmen, Content Creation & Social Media

  • Für Profis:

    • Dreifachkamera für maximale Flexibilität

    • 10-Bit-Farbprofile, ND-Filter, Hyperlapse & Wegpunkte

    • Unverzichtbar für Immobilien, Filmproduktionen, Inspektionen & Marketing

Fazit: Beeindruckende Technik – aber mit Pflichten verbunden

Die DJI Mavic 4 Pro ist ein technologischer Meilenstein. Doch sie kommt mit Verantwortung: Ohne A2-Führerschein ist ihre Nutzung stark eingeschränkt – gerade in Städten, bei Personenaufnahmen oder bei professionellen Einsätzen. Wer sie wirklich sinnvoll einsetzen will, braucht die passende Lizenz.

Über den Autor: Jan Evers

Jan Evers ist ein herausragender Personal Coach im Online-Kursbereich und ein anerkannter Experte auf seinem Gebiet. Mit einem Master of Science in Elektrotechnik verfügt er über umfangreiches technisches Wissen. In den letzten 10 Jahren hat Jan Drohnen nicht nur konstruiert und programmiert, sondern auch erfolgreich in großen Filmproduktionen wie "Deutschland von Oben" und verschiedenen Tatort-Folgen eingesetzt. Als aktiver Airline Pilot bringt er zudem wertvolles Fachwissen aus der professionellen Luftfahrt mit. Seine Erfahrung als Ausbilder für Airline-Piloten an einer renommierten Flugschule qualifiziert ihn besonders dafür, Lerninhalte effektiv und verständlich zu vermitteln. Jan Evers vereint Leidenschaft für Drohnen und Luftfahrt, was ihn zu einem exzellenten Coach und Mentor macht.

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Die 5 wichtigsten Flugprinzipien für Drohnenpiloten

Drohnenfliegen fasziniert – doch wer langfristig Freude daran haben möchte, sollte einige grundlegende Prinzipien kennen und verinnerlichen. Sie helfen nicht nur dabei, die eigene Drohne heil nach Hause zu bringen, sondern sorgen auch für Sicherheit im Luftraum. In diesem Beitrag fassen wir die zentralen Regeln für den sicheren Drohnenflug zusammen.

1. Das Heck der Drohne zeigt immer zu dir

Das wichtigste Prinzip lautet: Fliege immer so, dass das Heck der Drohne zu dir zeigt.

Dadurch behältst du eine klare Referenz, und deine Steuerbefehle bleiben intuitiv. Verlierst du diese Orientierung, kann es leicht passieren, dass du falsche Steuermanöver ausführst – mit der Folge, dass die Drohne unkontrolliert in Bäume oder andere Hindernisse fliegt.

2. Strikte Trennung von Sichtflug und Monitorflug (FPV)

Ein weiterer Schlüssel zur sicheren Steuerung ist die klare Trennung zwischen Sichtflug und Monitorflug (FPV).

Wird beides vermischt, steigt das Risiko, dass deine Orientierung durcheinandergerät. Deshalb: Entweder steuerst du ausschließlich nach Sicht oder ausschließlich über den Monitor – und der Übergang sollte stets bewusst und prozedural erfolgen.

3. Niemals hinter dir fliegen

Auch wenn es verlockend klingt – fliege niemals hinter dir. Sobald die Drohne deine Position überfliegt und hinter dich gerät, ist deine Steuerlogik invertiert. Vorwärts wird rückwärts, links wird rechts. Besonders für unerfahrene Piloten ist das extrem gefährlich, da es schnell zu Kontrollverlust führt.

4. Automatisierung gezielt einsetzen

Moderne Drohnen bieten vielfältige Automatisierungsfunktionen wie GPS-gestützte Positionsstabilisierung. Diese solltest du nutzen, wenn es Sinn macht – etwa beim Filmen oder Fotografieren.

Im GPS-Modus hält die Drohne ihre Position, gleicht Windböen aus und entlastet dich mental. Gleichzeitig ist es wichtig, auch ohne GPS sicher fliegen zu können – etwa im Attitude-Modus, wo du Wind und Schwebeflug aktiv selbst kontrollieren musst.

Die Faustregel: Nutze Automatisierung bewusst, aber bleib jederzeit manuell handlungsfähig.

5. Kenne die Limits deiner Drohne

Jede Drohne hat technische Grenzen, die du unbedingt kennen musst – insbesondere beim Windlimit.

Ein Beispiel: Liegt das Limit bei 12 m/s, kann ein Flug darüber hinaus nicht nur gefährlich werden, sondern auch versicherungstechnische Probleme verursachen. Lies die Betriebsanleitung deiner Drohne gründlich und halte dich strikt an die Vorgaben.

Fazit: Sicherheit geht vor

Die Grundprinzipien für sicheres Drohnenfliegen lassen sich auf drei Kernpunkte verdichten:

  • Heck zeigt zu dir – für klare Orientierung.
  • Sichtflug und Monitorflug trennen – um Verwirrung zu vermeiden.
  • Nie hinter dir fliegen – um Kontrollverlust vorzubeugen.

In Kombination mit einem bewussten Einsatz von Automatisierung und dem genauen Wissen über die Limits deiner Drohne schaffst du die Grundlage für lange, sichere und erfolgreiche Flüge.

Welchen Drohnenführerschein brauche ich für die DJI Matrice 4T / 4E?

Wenn du die DJI Matrice 4T oder 4E fliegen möchtest, bist du wahrscheinlich schon auf die neue C2-Zertifizierung gestoßen. Mit ihr kommen klare Vorgaben, welchen Drohnenführerschein du benötigst, um diese Drohnen sicher und legal nutzen zu können. Die Antwort ist einfach: Ohne den A2-Drohnenführerschein kannst du das volle Potenzial dieser Drohnen nicht ausschöpfen.

DJI Neo

Du bist auf der Suche nach einer Drohne, die nicht nur einfach zu bedienen ist, sondern auch richtig coole Videos und Fotos schießt? Dann solltest du dir die DJI Neo mal genauer anschauen! Sie ist perfekt für Einsteiger, die ohne viel Aufwand tolle Aufnahmen machen wollen – und das Beste daran: Sie kostet gerade mal 199 Euro.